Bone Gap [Paperback] Ruby, Laura
R**S
Captivatingly Beautiful
Bone Gap is such a pretty book. I didn't know what to expect from it, and even as I read it my expectations were constantly changing. It is about beautiful disappearing girls, lonely brothers, and strange towns where barns and cornfields seem a little bit magical. The story is less about mystery and fantasy and more about people and place. The town of Bone Gap was very vivid, and Laura Ruby really captured the small-town feel of being a single entity. Captivatingly beautiful, from the writing to the story.
D**S
No what I expected but very good
This is the third of Laura Ruby s books I've read and I always enjoy her writing. This book is different from the others I've read, probably because it's geared towards adults or older teens. It has a more somber note and a faint supernatural element that gets stronger towards the end of the book. At first I wasn't sure it was there at all. As usuall her characters are all unique and vividly drawn. I recommend this for an interesting read
Q**M
Oky goodish book
fun quirky read that i found strange yet interesting.
N**N
Im Kopf von Peter Pan
Was ist “Bone Gap“ für ein Buch? Ein Märchen, eine Fabel, eine realistische Erzählung oder ein Krimi? Nichts davon und doch alles zugleich. Zuallererst ist Bone Gap ein kleines Dorf, in dem jeder jeden kennt. Die Gemeinschaft lästert, liebt, lebt und leidet wie Menschen es halt tun. Doch eines Tages taucht eine geheimnisvolle Frau auf. Schnell gewinnt sie das Vertrauen und die Liebe des Dorfes. Doch wenige Monate nachdem sie aufgetaucht ist, verschwindet sie wieder. Alle wissen, dass Bone Gap in seiner ländlichen Einfachheit kein Zuhause für eine weltgereiste Frau ist. Sie wissen, dass sie sie nicht bei sich halten konnten, und sie wissen auch, dass sie nicht wiedergefunden werden will. Alle außer einem: ein verlachter, verträumter Junge weigert sich zu akzeptieren, dass diese Frau freiwillig gehen würde. Er macht sich als einziger auf die Suche nach ihr. Diesen Plot der verlorenen Schönheit kennen wir alle, wir wissen, was wir zu erwarten haben, wie sich die Geschichte entwickeln wird und wir wissen, wie alles enden muss, es gibt mit diesem Stoff keine Überraschungen mehr zu konstruieren… und Laura Ruby bewies das Gegenteil. Stück für Stück zerfrisst der Verlauf der Geschichte alle Erwartungen und Vorurteile. Bone Gap entpuppt sich als mehr als nur ein Dorf, die Maisfelder, die es umranden, verbergen undenkbare Geheimnisse und selbst die Dorfbewohner sind bewusst oder unbewusst eng mit dem Schicksal der Verschollenen verstrickt. Die Suche, die den Außenseiter antreibt, bringt ihn nicht viel weiter als an den Rand seines eigenen Dorfes und doch viel weiter als er es je erwarten hätte können.Was „Bone Gap“ neben seiner Unberechenbarkeit auszeichnet, ist die Erzählweise. Die eigentliche Kinder- und Jugendbuch-Autorin erklärte, dass sie mit ihrem neusten Werk die Leidenschaft wiederfinden wollte, die sie einst zum Bücherschreiben führte. Genauso liest sich ihre Geschichte auch. Es ist eine verspielte und von außen unbelastete Erzählung, welche bittere Realitäten von Scheidung und Alltag mit Illusion verwebt. Die Welt von „Bone Gap“ steht nicht fest gerahmt und vordefiniert vor dem Leser, sie ist vielmehr lebendig, unergründbar und verändert sich dauernd, während er sie erlebt. Selbst der scheinbar allwissende Erzähler, der das Geschehnis beschreibt, wirkt nach wenigen Seiten doch nicht so allwissend. Er zweifelt an der eigenen Wortwahl, setzt alternative Formulierung und Ausdrücke fragend in Klammern und scheint alles in Echtzeit zu verarbeiten, um sich so einer flüssigen Wahrheit anzunähern. Zusammen schaffen diese Elemente eine Grenzwelt zwischen Realität und Traum. Nie weiß der Leser in welcher er sich befindet, bis er aufhört sich zu fragen, was nun wirklich Wirklichkeit ist und was nicht. Und hier, an dieser Stelle, beginnt das Märchen.„Bone Gap“ wirft den Leser in eine verflossene Welt zurück: eine Welt, in der Bilder der Wirklichkeit näher sind als Fakten. Die metaphorische Sprache sprüht mit einer kindlichen Logik, die wir alle mal kannten und längst vergessen geglaubt haben; eine bildliche, überrationale Logik, in der böse Menschen große Zähne haben und Gedanken matschig werden können. Laura Ruby gebiert kein neues Aschenputtel und keine Rapunzel, und auch die suchende Hauptfigur ist nicht mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet, sondern ihre Protagonisten sind so sehr Mensch wie Ihrer Leser. Sie sind natürlich und doch eigen, ihre Konflikte persönlich und universell zugleich. Die Gedanken, die sie plagen, antreiben, die Zweifel, die sie belasten, alle haben wir mit ihnen geteilt. Wir leiden mit, weil wir selbst gelitten haben. Wir spüren die klammen Hände, die der Erzähler beschreibt, weil wir sie auch vom ersten Kuss her kennen. Wir wissen genau, was es bedeutet, Angst vor dem Alleinsein zu haben. Wir waren da, und in „Bone Gap“ sind wir es wieder.Laura Rubys Werk ist eins der Widersprüche. Obwohl es bestechend einfach ist, hat es eine unergründbare Tiefe. Es ist wehmütig, ohne schwermütig zu sein, und es ist traurig, weil es schön ist. Doch die eigentliche Dynamik des Buches entsteht durch den Leser, denn er wird beim Lesen daran erinnert, was er alles verloren hat, indem er seine Kindheit aufgab. Laura Ruby hat mit einem alten Plot und einfachster Sprache ein schmerzhaft-nostalgisches Kunstwerk geschaffen, ein von Klischees und Kitsch bereinigtes Märchen der Gegenwart. Wer vergessen hat, dass ein Buch Lebenslust wecken kann, und wer sich nicht scheut einfach mal zu lesen, um zu lesen, der wird es genießen, in der Welt von „Bone Gap“ zu versinken.
G**E
an amazing book that isn't easy to define
In the small town of Bone Gap, Finn and his brother Sean live together. Well, live together… ever since Sean’s girlfriend Roza has disappeared, the boys haven’t been on speaking terms. Finn has seen how Roza has been kidnapped, but can’t describe her kidnapper. Sean is mainly angry because his little brother didn’t try to stop Roza from being taken. Finn tries everything that is in his power to find her and make up for his failure. Meanwhile, Roza is being kept in a strange house by a strange man who wants her, because she is the most beautiful girl he has ever seen. Whatever she wants, he can give her, but Roza can’t give him what he wants; he can’t make her love him, can he?THIS BOOK WAS SO GOOD. It’s also hard to review properly without spoiling. Bullet point time:• It was really funny at times, yet also heart breaking and very creepy (especially during the ending).• Finn is such a great main character. He is a dreamer, a bit of a slacker, but also very friendly.• I really enjoyed the fact that Petey (who Finn has a crush on) was considered ugly. It felt very liberating to finally read romance that didn’t involve two stunning main characters, but one who actually really struggles with the way she looks. I think that ‘Bone Gap’ does a very good job overall of flinging clichés out of the window.• I liked the parallels between Petey and Roza and the way men treated them.• The twist! Ah, the twist. It should have been obvious yet it wasn’t. I felt it was executed incredibly well.• The kidnapper was such a creep. Brrr. I loved to hate him.• The way the scenery of Illinois was incorporated in the story was done very well, I really felt like I was standing near luscious corn fields and dusty roads.• ‘Bone Gap’ is hard to classify. I’ve shelved it as magical realism, though it has elements of other genres as well: contemporary, horror, thriller, mystery/suspense… I think that many people will love it because it has such diverse elements, yet still feels put together.Overall, I’m just so glad that I read this novel. Sigh.
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2 days ago
2 weeks ago